Tools / 360 Grad Feedback
Ein konsequentes Entwicklungsinstrument der Personalentwicklung? Immer mehr Kunden der GfP erkennen die Bedeutung des 360 Grad Feedbacks und haben bereits erfolgreich Pilotprojekte durchgeführt.
Bei anderen gehört es bereits seit Jahren zum Standardrepertoire. Sie genießen die Gewissheit bei diesem nicht unheiklen Thema einen kompetenten Partner und dessen Expertise an ihrer Seite zu haben.
Das 360 Grad Feedback bringt eine hohe Objektivität durch die wissenschaftliche Erarbeitung des Instrumentes (Fragebogen) und der Auswertung. Das Ergebnis: maximale Effizienz.
Das Besondere an dieser Methode ist, dass die Leistungen und Kompetenzen von Fach- und Führungskräften aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Dabei stellt man die Aussagen der MitarbeiterInnen, Vorgesetzten, KollegInnen, der Teammitglieder oder KundInnen, schließlich der Selbsteinschätzung der TeilnehmerInnen gegenüber. Das Ergebnis ist eine präzise und realistische Standortbestimmung der Führungskraft, bei der fachliche Leistung und Sozialkompetenz einer Person sehr gut eingeschätzt werden können. Außerordentlich wichtig ist, danach nicht nur den Bericht zu erhalten, sondern ein Coaching in Anspruch zu nehmen. In diesem werden Ableitungen von Entwicklungsfeldern und konkreten Maßnahmen bereitgestellt.
Wichtige Vorraussetzungen für den Erfolg
Dieses Instrument sollte grundlegend nur mit einem professionellen Know-How angewendet werden, da es sonst einige Gefahren birgt. Es ist eine besondere Herausforderung, die Kommunikation im Vorfeld so zu gestalten, dass alle TeilnehmerInnen und vor allem die SelbstbeurteilerInnen hinter der Durchführung stehen. In den meisten Fällen wird ein 360 Grad Feedback als Kontroll- bzw. Beurteilungsinstrument erlebt, dies kann unter Umständen zu Widerstand führen. Die gelebte Feedbackkultur im Unternehmen ist ein diffiziles Feld und gleichzeitig ein bedeutsames Kriterium für den Erfolg. Wir haben erlebt, dass derartige Projekte schlecht angenommen werden, wenn nicht gleichzeitig an der Kommunikation und den Vorbehalten der Führungskräfte und MitarbeiterInnen gearbeitet wird. Es ist daher wichtig vorab die Feedbackkultur des Unternehmens zu analysieren.
Erfahrungen mit unterschiedlichen Projekten haben uns gezeigt, dass folgende Faktoren den Erfolg determinieren:
- Das 360 Grad Feedback muss von der Unternehmensführung mit Respekt für alle MitarbeiterInnen getragen werden
- Vertraulichkeit muss garantiert sein
- Fragestellungen, Durchführung und Evaluierung müssen zum Unternehmen passen, und gut vorbereitet werden
- Der Prozess muss mit definierten Ansprechpersonen (intern oder extern) sauber begleitet werden
- Vorab gestellte Ziele müssen eingehalten werden (Nutzung des 360 Grad Feedbacks als Entwicklungsinstrument – nicht als Beurteilungsinstrument u.a.)
- Die TeilnehmerInnen müssen gut informiert sein und schon früh in den Prozess eingebunden werden
- Es müssen angemessene, zuverlässige und aussagekräftige 360 Grad Feedbackinstrumente benutzt werden
Mit den Aussagen der MitarbeiterInnen sollte unbedingt konstruktiv weitergearbeitet werden, da diese sich sonst nicht ernst genommen fühlen und ein Rückzug die Folge sein kann. Verbesserungen und Lernerfolge sind ohne Feedback unmöglich. Nutzen Sie dieses Instrument, um einen klaren Blick auf Ihr Unternehmen zu bekommen.
360 Grad @ GfP
Bei der GfP legen wir großen Wert auf die Vorbereitung. Vor allem die Maßschneiderung des Fragebogens spielt hier eine zentrale Rolle. Mit Hilfe eines ExpertInnenteams werden anhand der Führungsleitsätze des Unternehmens passgenaue Dimensionen bzw. Fragestellungen ausgearbeitet. Auf dieser Basis können nach Auswertung der Ergebnisse punktgenaue Maßnahmenvorschläge abgeleitet werden. Alternativ zum maßgeschneiderten Einsatz in Ihrem Unternehmen bieten wir unser 360 Grad Feedback-Tool auch zur persönlichen Standortbestimmung, zum Beispiel im Rahmen der GfP Führungswerkstatt, an.
Wir beraten Sie gerne, wenn Sie mehr dazu wissen möchten.
ein konsequentes Entwicklungsinstrument der Personalentwicklung
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